In der Bezirkszeitung lesen Sie über Ernst Paletas (Pro 23) Idee, einen City-Bus in Mauer einzurichten. Gerne können Sie hier in den Kommentaren Ihre Meinung zu dieser Idee schreiben.
Für die Streckenführung wurden zwei Varianten konzipiert: Variante 1 Variante 2
Schon jetzt gibt es einige begeisterte Stellungnahmen. Am 28.1. gibt es zu diesem Thema eine Besprechung, wo sich Ernst Paleta mit einigen InteressentInnen über die weitere Vorgangsweise austauschen wird.
Wir halten das für eine wirklich tolle Idee. Wir wohnen in der Rudolf-Waisenhorn-Gasse und sowohl z. B. zum Maurer Wald als auch nach Liesing ist es mit eingeschränkter Mobilität nicht einfach. Mit dem Auto für so kurze Strecken auch nicht umweltfreundlich.
eine großartige Idee – da könnte man eventuell auch zur Wotruba-Kirche DIREKT fahren – vorausgesetzt, es gibt entsprechende Fahrzeiten auch am Sonntag.
Familie Angerer schreibt mir: Wir wären sehr froh, wenn ein City-Bus käme, da wir als Ältere nicht mehr sehr weit gehen können!!
Was ist mit der Idee der Schnellverbindung Maurer Hauptplatz – Atzgersdorf (Schnellbahn)?
Ad „Schnelle Verbindung Hauptplatz-S-Bahn Atzgersdorf“: Alle diesbezüglichen Anträge wurden bisher leider abgelehnt! Nicht einmal mein Kompromissvorschlag, wenigstens zur Hauptverkehrszeit jeden zweiten Bus der Linie 60A nicht über „Am Spiegeln“ sondern direkt zu führen, wurde angenommen. Aber ich werde einen neuerlichen Anlauf nehmen, danke für die Erinnerung! Die Zeiten ändern sich bekanntlich, vielleicht auch die Meinung der Zuständigen in dieser Frage! 🙂
Ich finde die Idee einer neuen Autobuslinie Richtung Kalksburgerstraße eine sehr gute Idee.
Warum ist dies bisher noch nicht geschehen
Citybus für Mauer?
Für mich begann alles in Maria Enzersdorf. In der Lokalzeitung las ich von der Möglichkeit, vom bezirksweiten Angebot, im Bezirk zwischen dem M.E. Taxi und einem Anrufsammeltaxi wählen zu können. In diesem großen Gebiet betreffen die Zonen Fahrten im Ortsgebiet von M. Enzersdorf, in Teilen von Mödling, die Badnerbahn in Wiener Neudorf und den Bahnhof Brunn.
Diese Ideen fand ich für gut und sie erlebten noch einen gehörigen Aufschwung, als ich mich mit Herrn Paletas Citytaxi konfrontiert sah. Wenngleich ich im Zentrum von Mauer bestens an die Öffis eingebunden bin, breiteten sich meine Gedanken gleich zum Georgenberg aus. Dorthin verwende ich immer mein Auto. Da geht es mir ja gut, wenngleich die Strecke ab der Autobushaltestelle Maurer Langegasse doch ziemlich bergauf führt und fast 15 Minuten zu Fuß eingeplant werden müssen.
Ich darf aber nicht bei mir anfangen. Oft habe ich ein ungutes Gefühl im Winter, wenn die kleinen Pfadfinder zu ihren wöchentlichen Treffen im Finsteren und allein unterwegs sind. Bei uns am Georgenberg tut sich ja viel: Chorproben, Babyvormittage, Vorträge, Bastelarbeiten vor Weihnachten und Ostern, Film- und Diskussionsabende locken Interessierte an. Viele Touristen, Studenten und Universitätsprofessoren aus der Schweiz oder Deutschland sowie kunstinteressierte Österreicher melden sich zu Kirchenführungen an. Ich selbst werde mir kein Parkpickerl anschaffen, doch für meine Präsentation in und um die Wotrubakirche herum werde ich wohl die ein oder zwei Stunden zahlen müssen fürs Parken. Weiters fällt mir dazu ein, dass die Generation der Aufbaujahre der Gemeinde am Georgenberg nicht mehr die Dreißig- und Vierzigjährigen sind, sondern zur Altersstufe 80 plus zählen. Gerade jene Kirchenbesucher sind jene 300m BERG eine Herausforderung!
Zuallerletzt fällt mir bei meiner Analyse noch die Gruppe der astronomisch Interessierten sowie die große Schar der Liebhaber unseres Pappelteiches ein: Rodeln und Drachensteigen lassen, die Sternwarte abends mit Fernrohr aufzusuchen sowie Freude am Wandern im Wienerwald nehmen oft ihren Ausgang am Ende der Anton Kriegergasse oder am Ottillingerplatz.
Der langen Rede kurzer Sinn: So ein Citybus brächte für diese vielen verschiedenen oben erwähnten Gruppen die ersehnte Erleichterung eines Randbezirkes. Die von mir genannten Orte könnten mit dem Citybus leicht abgefahren und aufgesucht werden. Zu überlegen wäre unter Umständen eine zeitliche Angleichung der Fahrzeiten an eventuelle EVENTS oder auch an die Hl. Messen für jene Kirchenbesucher, die diese Möglichkeit nützen wollen.
Wir verantwortungsbewusste Bürger stellen uns gerne, nein begrüßen absolut mit Enthusiasmus, autofreie Mobilität in unserem Bezirk und können dann bewusst mit gutem Gewissen unsere wertvolle Umwelt schonen. Maria Enzersdorf – wir würden Deinem Beispiel gerne nachfolgen.
Das wünscht sich
Ihre Christl Ayad 2022
Das wäre eine sehr gute Sache. Auch im Sinne unserer Umwelt, und auch die Wotrubakirche wäre besser erreichbar!
So ein Citybus ist unbedingt zu begrüßen. Gerade jetzt, wo das Parken noch durch das Pickerl erschwert und verteuert wird. Die Routenführung sollte auch öffentlich gut angebunden sein, so z. B. Bahnhof Liesing.
Ich begrüße diese Initiative sehr!!! Vor allem, wo jetzt dann das Parkpickerl auch in unserem Bezirk eingeführt wird! Ich unterstützen auch sehr ihr Vorhaben, sich nocheinmal für eine Schnellverbindung, Mauer -Schnellbahn Atzgersdorf, zu beantragen, auch zugunsten der Umwelt!!!
Eine tolle Idee!
ich würde auch den parkplatz maurer wald mitnehmen damit die vielen menschen aus der anlage nicht so viel bergauf gehen müssen.
Ist damit der Parkplatz am Ende der Anton Krieger-Gasse gemeint? Der wäre dabei!
Das ist eine wirklich großartige Idee!!!!! Nicht nur für die Anbindung der Ausflugsziele, wie die Wotrubakirche, sondern auch für uns in der großen Siedlung am Ende der Maurer Lange Gasse. Meine Stiege liegt in der Plattlgasse. Es ist tw. wirklich sehr beschwerlich, von der 60A-Station Kaserngasse so weit hinaufzugehen. Einen schweren Einkauf öffentlich heimzutransportieren ist für mich nicht möglich. Daher ist man hier derzeit auf das Auto angewiesen. In Zeiten von Klimawandel und steigenden Treibstoffpreisen würde ich gerne mehr öffentlich fahren, aber es muss auch ein entsprechendes Angebot geben und schaffbar sein. Ideal wäre natürlich, wenn der Bus auch die Plattlgasse mitnehmen würde, die wirklich besonders steil ist, aber eine Zufahrt bis zur Kroissberggasse wäre schon eine ganz große Erleichterung im Vergleich zur jetzigen Situation! Angesichts dessen, dass Maurer ohnehin keine besonders gute Öff-Abindung hat und die Lage durch die geänderte Linienführung von 56A/B für uns in Mauer zusätzlich verschlechtert wurde. Wo kann man diese Petition unterschreiben? Man sollte den Artikel auch prominenter platzieren! Ich konnte den Link nur über Google, nicht jedoch über die Webseite finden.
Sie können gerne unterschreiben in der Wotrubakirche und in der Pfarrkirche Mauer während und nach der Messen, in der Pfarrkanzlei (gegenüber der Kirche), in der Praxis bei Dr. Ayad. vor allem aber kann auch schon online voten.
Eine Busstation nahe des renommierten Pflegeheims in der Haymogasse und damit gleichzeitig nächst den Nahversorgern wäre den hier angesprochenen Anrainern vordringlicher. Die TÄGLICH zahlreichen Besucher des Heimes haben wegen der neu eingeführten Wien-Kurzparkzone große Probleme, dorthin zu gelangen. Die nächste Busstation liegt zu weit entfernt. Ähnliches gilt für Einkäufe bei dem dort befindlichen stark frequentierten Nahversorger.
Der Grün-Bereich Wotrubakirche/ Sterngarten ist ein ganz besonders schützenswerter, da naturbelassener Lebensraum und Heimat sehr vieler Wildtiere. Diese benötigen viel Ruhe und keine laufende Störung durch Linienbusse. Hier in diesem dünn besiedelten Grätzel gibt es nur wenig Autoverkehr. Eine ausreichende Auslastung eines Linienbusses auf dieser Route scheint auch deshalb zweifelhaft, da man immer öfter älteren bzw. kranken Personen begegnet, die keine Öffis benutzen können.
Auf den ersten Blick eine ganz gute Idee. Nur wie finanziert sich das Ganze? Ich bin nicht dafür dass wir Steuerzahler dafür aufkommen müssen. Wenn es für solche Fahrten einen angemessenen (nicht auf Gewinn orientiert) Betrag zu berappen gibt ist alles ok.
Schließlich gibt’s ja noch das Taxigewerbe welches solche Fahrten schon seit Jahrzehnten anbietet.
Ich bin dagegen dass hier Bedürfnisse geweckt werden und über die Finanzierung kein Wort geredet wird und dann von der Allgemeinheit subventioniert wird.
In Maria Enzersdorf wird ja, so viel den Medien zu entnehmen ist, ein „Komfortzuschlag“ eingehoben. Dies sollte man eben auch den Leuten kommunizieren, denn wenn man(n)/frau diesen Artikel, in der Maurer Zeitung, ließt ist man vermutlich der Meinung dass dies alles kostenlos stattfindet.
Es geht nicht um die üblichen grossen Linienbusse, sondern um kleine, leise und umweltfreundliche Busse, wie sie bereits in vielen Gemeinden ausserhalb Wiens eingesetzt werden.
kann man ja auch oben am Foto mit dem Bus 2A bereits ganz gut erkennen, wie wenig die Behauptung von leise und umweltfreundlich mit dem übereinstimmt, was man bei den Wiener Linien unter City-Bus versteht.
Es werden nicht erst Bedürfnisse geweckt, sondern der Vorschlag ist bereits das Ergebnis von vielen diesbezüglich geäusserten Wünschen! Und zur Klarstellung: Das gesamte Öffi-Netz wird von uns Steuerzahlern mitfinanziert. Der Fahrkartenverkauf finanziert nur einen Teil! Warum daher nicht auch diese Linie?
leider ist variante 1 nicht abrufbar.
ist gendern notwendig ????
bleiben wir doch bei der echten deutschen Sprache .
ein kleiner Kreis sucht verzweifelt die Sprache zu ändern
Variante 1 ist verfügbar!
Für ältere Menschen, die gerne im Naherholungsgebiet Maurer Berg spazieren gehen, wäre dies wunderbar und ein großer Gewinn an Lebensqualität. Zurzeit ist dies für viele aufgrund fehlender Öffiverbindung unmöglich. Was ist gesünder als die Bewegung im Wald und an der frischen Luft? Bitte setzen Sie sich weiterhin für dieses tolle Projekt ein!
Danke für die Ermutigung! Werden wir tun! Gerade aus dem Kreis der Älteren kommt dieser Wunsch hauptsächlich. Und bei dieser Gelegenheit allen jenen ins Stammbuch geschrieben, die meinen, dass die „paar Schritte“ vom 60 A auch für ältere Menschen zumutbar sind: „Lacht nicht über die Alten, denn sie sind heute so, wie ihr einmal sein werdet!“
Am 25. April 2022 wurde Petition „City-Bus“ nach Wien LGbl 2/2013 mit Unterschriftenliste gestartet. Die Aktion wird vom Georgenberg, Sterngarten … unterstützt. Wo Unterschrift möglich ist und wie mit Handysignaturunterstützt werden kann, wird noch publiziert. 500 Unterschriften sind notwendig, damit Behandlung des Antrags im Wiener Gemeinderat erfolgt.
Ein ruhige Wohngegend mit einem zusätzlichen Bus zu verlärmen, halte ich für keine gute Idee.
Wer gerne spazieren gehen möchte, der muss auch nicht mit dem Bus bis direkt ins Naherholungsgebiet fahren, das dann dort auch keines mehr wäre.
Auch Touristen welche die Wotruba-Kirche bewundern wollen, sollte es durchaus zumutbar sein, ein Stück zu Fuß zu gehen und dass ausgerechnet Pfadfinder damit überfordert sind, kann ich mir aus meinen eigenen Erfahrungen nicht so ganz vorstellen.
Was anderes ist der vielleicht der Besuch des Gottesdienstes in der Wotruba-Kirche für gebrechliche Personen, dafür braucht es aber keinen Linienbus, der alle 20 Minuten fährt. So etwas lässt aber sicher auch von der Kirchengemeinde selbst organisieren.