Klavierabend Belle Époque – vierhändige Klaviermusik
Klavierduo Hudler/Grube
- April 2023, Beginn 19 Uhr
Klaviersalon Atzgersdorf, Endresstraße 18/1, 1230 Wien
Eintritt: 25 € / 12 €* (Abendkasse + 3 €);
* für SchülerInnen und StudentInnen
Kartenvorverkauf und Infos: hudlergrube.com/klaviersalon
Veranstalter: Rubat.o -Verein zur Förderung von freier klassischer Musik ZVR 1278274948
Wien Liesing/Atzgersdorf
Klavierabend mit vierhändiger Klaviermusik aus Paris und Wien
Im historischen Ambiente des Klaviersalons Atzgersdorf in der ehemaligen Klavierfabrik findet ein klassisches Konzert mit vierhändiger Klaviermusik statt. Die beiden PianistInnen Renate Hudler und Karl Heinz Grube spielen Klaviermusik aus Paris und Wien aus der Zeit der Belle Époque.
In der Belle Époque fand ein reges kulturelles Leben in den Konzertcafés und Salons von Paris statt. Das Klavier als Instrument und die vierhändige Klaviermusik im Speziellen hatten dabei einen ganz besonderen Stellenwert. Zur selben Zeit blühte auch in Wien das kulturelle Leben. Erfolgreiche Pianisten-Komponisten wie Ignaz Friedman und Eduard Schütt wirkten hier. In ihren Kompositionen verbindet sich Jahrhundertwenden-Flair mit dem hohen pianistischen Niveau der Zeit.
Dargeboten wird Klaviermusik von Debussy, Fauré, Massenet, Schütt und Friedman.
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die beiden KünstlerInnen ihre gemeinsame neue CD mit dem selben Programm präsentieren.
Kartenvorverkauf und Infos: klicken Sie bitte hier
Programm:
Claude Debussy Petite Suite
Gabriel Fauré Dolly Suite op. 56
Jules Massenet Année passée (Auswahl)
Eduard Schütt Walzermärchen op. 54a
Ignaz Friedman 5 Walzer op. 51
Vierhändige Klaviermusik aus Paris
Die vierhändige Klaviermusik von Debussy, Fauré und Massenet zeichnet sich durch Verspieltheit, französische Leichtigkeit und ganz besondere Klangschönheit aus. Debussys Petite Suite und Faurés Dolly Suite zählen zu den beliebtesten und bedeutendsten Werken für das vierhändige Klavierrepertoire.
Selten gespielt und wenig bekannt sind die Klavierwerke des bedeutenden Opernkomponisten Massenet. Sein Klavierzyklus Année passée beschreibt – ähnlich wie Tschaikowskys Jahreszeiten – in 12 Charakterstücken den Ablauf eines Jahres und lässt in Tonmalerei das Läuten der Osterglocken und das Schwirren und Flattern von nestbauenden Vögeln hören.
Vierhändige Klaviermusik aus Wien
Zur selben Zeit blüht auch in Wien das kulturelle Leben und zahlreiche erfolgreiche Pianisten leben und wirken hier. Eduard Schütt und Ignaz Friedman zeigen in ihren Kompositionen, wie leicht es etablierten Pianisten-Komponisten der Zeit (vor der Trennung von U- und E- Musik) gelang, Walzer und anspruchsvolle Klavierkompositionen miteinander zu vereinen.
Die beiden Stücke von Schütt und Friedman verbinden Jahrhundertwenden-Flair mit dem höchsten pianistischen Niveau der damaligen Pianisten.
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